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LESEPROBE
personalisiertes Kinderbuch
"DIE SCHATZSUCHE" |
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Kurzbeschreibung:
Eine geheimnisvolle Flaschenpost, die ans
Meerufer gespült wird, entpuppt sich bald
als rätselhafte Schatzkarte. Für die beiden
Kinder beginnt damit eine spannende
Schatzsuche, die sie schließlich in eine
düstere Felsenhöhle führt.
Dieses personalisierte Buch eignet sich
für...
für alle Kinder, die Spaß und Freude am
"Abenteuer Schatzsuche" haben.
Dieses Buch hat ein Format von DIN A4. |
GROSSFORMAT |
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personalisierte Angaben |
Diese Angaben werden für
den personalisierten Buchdruck benötigt
(Daten in grauer
Schrift sind nicht unbedingt erforderlich)
VORNAME - BESTER FREUND oder FREUNDIN -
WIDMUNG
Anmerkung:
In diesem personalisierten Buch wird das
Abenteuer gemeinsam mit dem/-r besten
Freund/-in erlebt. |
die
personalisierten Daten in der Leseprobe sind
in GROSSBUCHSTABEN |
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MEHRSPRACHIG
LIEFERBAR!
Dieses Buch ist auch in den Sprachen
ENGLISCH, FRANZÖSISCH, SPANISCH und
ITALIENISCH verfügbar! |
Leseprobe |
DIE SCHATZSUCHE
Ein
besonderes Weihnachtsgeschenk 2020
für FLORIAN von deiner Tante Brigitta
(Widmungsbeispiel) |
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Da
es heute zu kalt ist, um im Meer zu baden, spielen Klausi und
Fritzi am Sandstrand Fußball. Klausi nimmt gerade einen
mächtigen Anlauf, um den Ball zu Fritzi zu schießen. Doch er
verfehlt sein Ziel um einige Meter. "So ein Mist!", ruft Klausi,
als der bunte Plastikball geradewegs auf das Meeresufer zurollt.
Klausi und Fritzi flitzen fast gleichzeitig los, um den Ball zu
erreichen, bevor dieser aufs offene Meer hinausgetrieben wird.
Die beiden Kinder haben Glück, weil ihr Fußball gegen einen
Pfosten des Holzstegs prallt und in das seichte Uferwasser
trudelt. Als Klausi nach dem Ball greift, fällt sein Blick auf
eine große grüne Flasche, die auf der Wasseroberfläche treibt.
Neugierig
beugen sich Klausi und Fritzi über den merkwürdigen Fund.
"Welcher unverschämte Kerl hat die Flasche denn einfach ins Meer
geworfen?", entrüstet sich Fritzi. Als er die grüne Glasflasche
aus dem Wasser fischt, erstarrt er. "Sieh dir das an, Klausi!",
ruft er verwundert. "Da steckt ein buntes Blatt Papier drin!"
Vorsichtig zieht Klausi den Korken aus der Flasche. Dann nimmt
er das zusammengerollte Papier heraus. "Das ist eine
Flaschenpost!", jubelt er. "Eine richtige Flaschenpost!" Klausi
breitet den Papierbogen aus Pergament auf dem Sand aus.
"Nicht zu
fassen!", seufzt Klausi. Er fährt mit dem Finger über das
Papier. "Siehst du die verschiedenen Zeichen, Fritzi? Wenn mich
nicht alles täuscht, dann ist das eine echte Schatzkarte!"
Gebannt sehen sich die beiden Kinder die rätselhafte Zeichnung
an. Am rechten Rand der Abbildung ist das Ufer des Meeres
eingezeichnet. Von dort aus verläuft eine gestrichelte Linie
quer über den Sandstrand bis zu einem hohen Baum. "Das könnte
die große Buche dort hinten sein!", ruft Fritzi. Klausi nickt
begeistert. "Von dem Baum aus muss man sechsundsechzig Schritte
in nördlicher Richtung gehen", erklärt er. "Dann kommt man
schließlich an eine Weggabelung." Klausi erhebt sich und rollt
die bunte Schatzkarte zusammen. "Komm, das müssen wir uns
unbedingt näher ansehen!" Fritzi stimmt ihm zu. "Ich bin schon
ganz schön aufgeregt!"
Klausi und Fritzi befolgen die
geheimnisvollen Angaben der Schatzkarte haargenau. Nachdem
sie den hohen Baum am Rande des Strandes erreicht haben,
gehen sie sechsundsechzig Schritte nach Norden bis zu der
beschriebenen Kreuzung. Immer weiter entfernen sich Klausi
und Fritzi vom sandigen Ufer des Meeres, inzwischen befinden
sich die beiden in einer flachen Graslandschaft, in der
vereinzelt Büsche und Hecken wachsen. An der Weggabelung
breitet Klausi die Karte erneut aus. "Wir müssen den linken
Trampelpfad nehmen, bis wir an dieser Stelle angekommen
sind", sagt Klausi. Er deutet auf eine kleine Zeichnung auf
der Schatzkarte, die er nicht versteht. "Was soll das bloß
sein?", fragt Klausi. Fritzi denkt einen Moment lang nach.
"Vielleicht soll diese Skizze einen Teich oder einen kleinen
See darstellen", mutmaßt er dann.
Das
Gelände, durch das der Trampelpfad führt, wird immer
unwegsamer. Klausi und Fritzi stapfen schnaufend durch das
hohe Gras. Die beiden Kinder kommen nur noch mühsam voran,
weil sie kleineren Pfützen ausweichenmüssen oder von
herabhängenden Ästen behindert werden. "Hoffentlich
verlaufen wir uns nicht!", stöhnt Fritzi. Klausi schüttelt
den Kopf. "Solange wir auf diesem Pfad bleiben, kann uns
nichts passieren", sagt er beruhigend. Nach einigen Minuten
wird der Weg wieder etwas breiter. Klausi und Fritzi folgen
einer lang gezogenen Rechtskurve und sehen plötzlich einen
blauen Teich vor sich. "Du hast Recht gehabt!", ruft Klausi.
"Das muss die Stelle auf der Schatzkarte sein!"
"Neunzehn
Schritte vom Ufer des Teiches entfernt, müsste ein großer
Baum stehen!", sagt Klausi, nachdem die beiden Kinder auf
der Karte nachgesehen haben. Fritzi schaut ratlos auf die
Wiese. "Das verstehe ich nicht", seufzt er. "Dort vorn
stehen aber doch zwei Trauerweiden! Welcher der beiden Bäume
ist denn nun der richtige?" "Das haben wir gleich",
antwortet Klausi zuversichtlich. "Wir müssen uns nur genau
an die Angaben unserer Schatzkarte halten und die Entfernung
der beiden Trauerweiden vom Ufer aus nachmessen." Dieser
Vorschlag leuchtet Fritzi ein. "Du gehst zu der linken
Weide", sagt Klausi. "Und ich werde die Schritte bis zum
rechten Baum abzählen." Tatsächlich stellt sich bei der von
Klausi und Fritzi vorgenommenen Überprüfung heraus, dass die
linke Trauerweide immerhin vierunddreißig Schritte vom Ufer
des Teiches entfernt ist - der rechte Baum aber nur
neunzehn! "Jetzt kann es nicht mehr weit sein!", jubelt
Klausi. "Stell dir vor, Fritzi, wir sind gleich am Ziel!"
Von der rechten Trauerweide aus führt der Weg der beiden
eifrigen Schatzsucher nun eine kleine Anhöhe hinauf, auf
deren Kuppe ein mächtiger Felsen ruht. Klausi und Fritzi
kommen ganz schön ins Schnaufen, als sie den Hang
langsam hinaufklettern. "Das soll der wunderbare Schatz
sein?", fragt Fritzi argwöhnisch, nachdem die beiden
Kinder endlich oben angekommen sind. "Ein ganz
gewöhnlicher Felsen, der aus nichts als Stein besteht?
Dafür haben wir diese Anstrengungen unternommen?" Klausi
schüttelt energisch den Kopf. "Unsinn!", widerspricht er
Fritzi. "Du hast dir die Karte nicht richtig angesehen.
Der Zeichnung zufolge muss sich der Schatz nämlich in
dem Felsen befinden!" "Deshalb müssen wir den Felsen
langsam umrunden", sagt Klausi zu Fritzi. "Irgendwo muss
sich der geheime Eingang befinden." "Ist die Stelle denn
nicht auf der Schatzkarte eingezeichnet?", fragt Fritzi.
"Leider nicht", antwortet Klausi.
Auf den
Knien kriechen Klausi und Fritzi durch die schmale
Öffnung in das Innere der Felsenhöhle. In dem düsteren
Gewölbe ist es feucht und kalt, nur ein schmaler
Lichtstrahl dringt durch die Felsspalte herein. Nachdem
sie sich durch den engen Eingang gezwängt haben, können
sie sich nun wieder aufrichten. "Ganz schön unheimlich,
was?", flüstert Klausi. Fritzi nickt. "Ich wünschte, wir
wären schon wieder draußen." Er holt tief Luft. "Ist auf
der Karte denn angegeben, wo sich der Schatz genau
befindet?" "Nein", antwortet Klausi. "Auf dem Papier ist
an dem Felsen nur ein dickes schwarzes Kreuz
eingezeichnet. Sonst nichts. Den Rest müssen wir schon
selbst erledigen."
Klausi
und Fritzi stehen staunend vor einer
schmalen Felsspalte, die teilweise von einem Busch
verdeckt wird. Klausi lugt vorsichtig durch die Öffnung.
"Sagenhaft!", ruft er begeistert. "Das ist eine richtige
Höhle." Er lächelt. "Ein ideales Versteck für einen
tollen Schatz!" "Kannst du denn irgendetwas erkennen?",
fragt Fritzi. Klausi schüttelt den Kopf. "Ist ziemlich
düster in dem Gewölbe." "Oje!", stöhnt Fritzi. "Das ist
mir zu gefährlich!" Klausi klopft ihm ermutigend auf die
Schulter. "Zu zweit schaffen wir das schon! Sei bitte
kein Frosch!" "Na gut", antwortet Fritzi. "Aber du gehst
voran, ja?"
[....Fortsetzung
folgt im Buch]
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Preis € 17,90
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